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24.10.2025 | Patrick Schlenz

Gantner Electronic & Vierkant Software

Zwei Digital-Pioniere im Interview

©VerlagFürPräventionUndGesundheit

Dirk Thomas (CEO) Gantner Electronic GmbH und Dr. Andreas Lintner (CEO) Vierkant Software GmbH gehören seit vielen Jahren zu den Innovationstreibern der Branche. Ihre Firmen liefern Lösungen, die zukunftsweisende Mehrwerte für die Betreiber der Branche zur Verfügung stellen. Dirk Thomas und Andreas Lintner kooperieren seit über 20 Jahren vertrauensvoll miteinander. Aktuell arbeiten die beiden gemeinsam mit ihren Firmen daran, neue Grundlagentechnologien zu entwickeln. Um mehr darüber zu erfahren, traf sich Patrick Schlenz (CEO) #FITNESS-Magazin zum Interview mit den beiden Protagonisten.

Patrick Schlenz (PS): Erst einmal herzlichen Dank, dass Sie beide Zeit für ein Interview mit mir haben. Gantner und Vierkant arbeiten gerade an einem neuen Projekt. Was können Sie dazu schon verraten?

Andreas Lintner (AL): Wir sind auf einem gemeinsamen Weg, um Grundlagen zu erarbeiten, die wir bei neuen Produkten, die voraussichtlich im nächsten Jahr auf den Markt kommen sollten, einsetzen werden. Dabei hilft es sehr, dass Dirk und ich uns schon seit vielen Jahren kennen und dem anderen absolut vertrauen. Eine wichtige Basis, wenn es um gemeinsame Neuentwicklungen geht.

Dirk Thomas (DT): Unser GT7-Teminal ist ein multifunktionales RFID-/NFC-Terminal für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, bargeldloses Bezahlen, Schrank- und Gerätesteuerung. Das Terminal ist eine offene Plattformfür die mühelose Integration in Managementsysteme. Vierkant Software gestaltet seine Software-Lösungen auch so, dass weitere Partner eingebunden werden können. Wir haben hier also denselben Ansatz. Dank unserer gemeinsamen Expertise und dem Wissen, was die Branche benötigt, bringen wir unsere GT7-Terminals auf die nächste Ebene.

PS: Gibt es denn aktuell schon neue Ansätze bei den GT7 Terminalsvon der Sie beide berichten können?

Dirk Thomas (DT): Nachdem wir erst gerade den SmartPass eingeführt haben (Check-In Berechtigung in der Wallet am Smartphone) sind wir nun dabei, im 1. Schritt Transponder und Personen-Erkennung (Verifikation) miteinander zu verbinden. Die Vorteile für eine solche Lösung liegen für die Betreiber auf der Hand. So kann der Missbrauch in der Weitergabe von Mitgliedskarten eingedämmt werden. Beispielsweise, wenn man ein sehr großes oder mehrere Studios hat, und nicht alle Mitglieder persönlich kennt. “Kreative“ Mitglieder können dann auf die Idee kommen, dass sich mehrere Personen eine Mitgliedschaft „teilen“ und die Mitgliedskarte oder den Transponder zum Einchecken weitergeben. Mit unserer neuen Technik kann diesem Missbrauch Einhalt geboten werden.

AL: Außerdem können die Onboarding-Zeiten mit dieser neuen Lösung optimiert werden bzw. verkürzt werden. Hier erschließen wir relevante Kosteneinsparpotenziale.

PS: Wie sieht dann der 2. Schritt in der Entwicklung aus?

AL: Wir möchten im 2. Schritt die Identifikation der Mitglieder übereine Biometrie-Lösung ermöglichen. Damit würden Transponder und Mitgliedskarten, etc. … wegfallen.

PS: Man kann sich lebhaft vorstellen, dass die Einführung einer solchen Technologie nicht ganz einfach ist und es nicht nur im Softwarebereich, sondern auch bei der Hardware im Studio Innovationen geben muss.

DT: Das ist richtig. In Bezug auf die Erweiterung unserer biometrischen Fingerprint-Lösung arbeiten wir bereits an weiteren sicheren und bequemen biometrischen Identifikationslösungen, die von unserem Tochterunternehmen entwickelt werden und in anderen Bereichen bereits zum Einsatz kommen. Innovationen aus dem eigenen Haus – alles aus einer Hand. Damit garantieren wir auch, dass diese Zukunftstechnologie vollständig in eine Gantner-Vierkant Lösung integriert werden kann und Abläufe optimiert und vereinfacht. 

PS: Wenn Sie den 2. Schritt, die biometrische Identifikation, umsetzen, werden sicherlich einige rechtliche Probleme gelöst werden müssen. Stichwort DSGVO! Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um?

DT: Wir gehen bei unseren Produktentwicklungen immer auch die letzte Meile, sodass selbstverständlich alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Dies ist nicht nur in Bezug auf die DSGVO der Fall, die selbstverständlich berücksichtigt wird, sondern auch in Bezug auf die IT-Sicherheit – immerhin ist Gantner ISO 27001 zertifiziert. Sicherheit und Gesetzeskonformität sind für uns oberstes Gebot.

PS: Können Sie beide etwas über den aktuellen Stand der Entwicklungsarbeit berichten?

DT & AL: Die Projektplanung ist weitgehend abgeschlossen und wir sind bereits mitten in der Programmierung. Ziel ist es, dass wir mit Schritt 1: Transponder mit Personen-Erkennung, im Q1/2026 als Prototyp in die  Testphase gehen. Unser gemeinsames Ziel ist es, unseren Kunden und Interessenten auf der FIBO 2026 unsere innovative Lösung zu präsentieren. 

PS: Herzlichen Dank für das Interview, wir sind gespannt, was wir bis zur FIBO noch von Ihnen beiden hören werden.


Autor

Patrick Schlenz

CEO, Chefredaktion

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